Wir sollten niemand davon erzählen

Maleica


Meinen Cousin Thomas kenne ich seit seiner Geburt. Ich habe alle Glücksmomente und Katastrophen seiner Babyzeit, seiner Kindergartenzeit und der ersten Jahre in der Schule aus nächster Nähe miterlebt, denn Thomas Eltern wohnen keine zehn Minuten vom Häuschen meiner Eltern am Stadtrand und waren regelmäßig bei uns im Grünen, wenn ihnen ihre Stadtwohnung zu eng wurde. Als Thomas älter wurde, verging kaum ein Wochenende, wo er nicht zumindest für ein paar Stunden vorbeischaute. Dann kam er aufs Gymnasium, musste mehr arbeiten und hatte die ersten Freundinnen. Dennoch telefonierte er oft mit mir, und spätestens einmal im Monat kam er her, um mir im Garten zu helfen, mit mir zu lesen, Musik zu hören, fern zu sehen oder aus der Schule zu plaudern. Meine Eltern waren vor ein paar Jahren bei einem Unfall ums Leben gekommen, aber sie hatten genügend Geld hinterlassen, dass ich sorgenfrei im Häuschen wohnen konnte. Auch hatte ich als Werbegrafikerin ein ausreichendes Einkommen, um angenehm zu leben.
Thomas war inzwischen zu einem hübschen Jungen herangewachsen, der mich um ein paar Zentimeter überragte. Wenn wir einkauften, ging er stolz neben mir her und fühlte sich als mein Beschützer. Dann kam schon mal ein Spruch wie "Du bist meine beste Freundin. Kann ich Dein Freund sein?" Ich musste lachen, aber seit seinem sechzehnten Geburtstag wurde er zusehends erwachsener. Aber er war und blieb ein Spätentwickler, auch wenn die Pubertät nicht an ihm vorbei ging.
Ich bin sehr frei aufgewachsen, Nacktheit war in meinem Elternhaus völlig natürlich, wir waren häufig im FKK-Bereich am Badesee, und Thomas Körper kannte ich auswendig, auch wenn er sich mit zunehmendem Alter veränderte. Als Säugling hatte ich ihn baden dürfen, noch als Viertklässler stieg er mit mir in meine große Badewanne, aber mit Beginn der Pubertät wurde er schamhafter. Er klopfte an die Badezimmertür, wenn ich duschte, er legte ein Handtuch um, wenn er aus der Dusche kam, und wenn er zum Gutenachtsagen in mein Zimmer kam, hatte er immer einen Schlafanzug an. Ich tat so, als bemerkte ich nichts, aber mir entging nicht, wie er mich verstohlen musterte, wenn ich nackt durchs Haus lief.
Dann kam ich morgens ins Badezimmer. Die Dusche rauschte, Thomas stand darunter und hörte mich wohl nicht hereinkommen. Oder tat er nur so? Jedenfalls sah ich durch die beschlagenen Scheiben der Dusche, wie er, mir die Seite zugewandt, mit beiden Händen an seinem Penis spielte, während das Wasser über ihn lief. Es war unübersehbar: Mit dem Stand war er kein kleiner Junge mehr. Ich beobachtete ihn eine Weile, dann trat ich an die Dusche und öffnete die Tür. Thomas zuckte zusammen, drehte sich um und versuchte, seine Scham mit den Händen zu bedecken.
Ich stellte die Brause ab.
"Was ist los, Thomas? Schämst Du Dich? Vor mir? Seit wann denn das?" Thomas drehte sich langsam um, die Hände immer noch zwischen den Beinen. Er war rot im Gesicht. "Nein, eigentlich nicht, nein, wirklich nicht, Monika.." stotterte er.
Ich lachte. "Nur weil Dein Penis aufgeregt und steif geworden ist? Das ist doch ganz normal. Und wenn Du Dich streichelst, ist das auch in Ordnung. Ich mach das auch oft." Ich reichte ihm ein Handtuch, er trat aus der Dusche und griff danach. Ich konnte den Blick von dem Prachtstück, das da zwischen seinen Beinen stand, nicht abwenden. Es sah schon sehr männlich aus. "Wolltest Du gerade onanieren?" fragte ich direkt. Er wich meinem Blick aus und antwortete nicht.
Ich griff nach einem anderen Handtuch und half ihm beim Abtrocknen, natürlich auch dort, wo seine Erregung wohnte. Ich trocknete sein Säckchen, rubbelte sein Schamhaar und rieb sorgsam sein Stängelchen ab, umfasste es dabei und begann vorsichtig, die Vorhaut vor und zurück zu schieben. Der Penis wurde noch etwas dicker. Sollte ich mir so etwas schönes entgehen lassen? "Möchtest Du gerne wissen, wie es richtig geht?" fragte ich ihn. Thomas blickte mich unsicher an.
"Meinst Du richtig onanieren?" fragte er zweifelnd. "Nein, richtig poppen, vögeln, bumsen, mit einer Frau schlafen, den Geschlechtsverkehr durchführen!" war meine Antwort. Thomas stand immer noch vor der Dusche und schaute mich ungläubig an. "Du meinst richtiges echtes Poppen, mit einer Frau?" fragte er leise. "Mit mir!" kam sofort meine Antwort. Er blickte mich an, ich lächelte und nickte. Er dachte eine Weile nach, dann nickte auch etwas verschämt.
Ich ließ ihm keine Zeit zum Überlegen, nahm in an der Hand und zog ihn hinter mir her in mein Schlafzimmer. In wenigen Sekunden hatte ich Jeans, T-Shirt und Slip herunter gestreift und trat nackt an ihn heran. Thomas starrte mich an.
Trotz meiner 34 Jahre hatte ich immer noch einen zierlichen mädchenhaften Körper. Mein Busen war noch nie sehr groß gewesen und hatte nichts von seiner Form eingebüßt, meinen Bauch hatte ich mit Walking im Maß gehalten, und auch mein Po verdiente durchaus das Prädikat "knackig". So fiel eigentlich gar nicht auf, dass ich sechzehn Jahre älter als Thomas war. Ich kletterte aufs Bett, zog Thomas zu mir und legte ihn auf den Rücken. Ich hob seinen Penis, der geschwollen auf seinem Bauch lag, hoch und streichelte ihn sanft. Dann langte ich mit der anderen Hand zwischen seine Beine, griff seinen Sack und knetete seine Eier. Thomas hatte die Augen geschlossen.
Meine Möse brummte schon. In ihr waren wieder diese kleinen Hitzewellen, die mich immer ein bisschen schaudern ließen. Da lag ein leckerer Junge nackt vor mir, mit einem schönen steifen Penis, den ich gleich in mir spüren wollte. Dass er mein kleiner Cousin war, spielte keine Rolle. Ich griff nach Thomas Hand, führte sie zwischen meine Beine und ließ ihn die Feuchte meiner Grotte fühlen.
Dann kniete ich mich über seine Lenden, griff mir seinen Penis, setzte die Eichel an meinen Eingang, spreizte mit der anderen Hand meine Schamlippen und ließ mich langsam auf ihm nieder. Ich war wirklich gut geschmiert, denn sein Penis verschwand ohne Zögern Zentimeter für Zentimeter in meiner Scheide, bis meine Schamlippen sein Schamhaar zusammendrückten. Thomas stöhnte.
Ich wusste, dass es dieses erste Mal nicht lange dauern würde, und ich brauchte nicht viel zu tun. Ich bewegte mich leicht zur Seite, dann leicht auf und ab, und Thomas stöhnte jedes Mal, wenn seine Stange in mich eintauchte. Dann hielt ich ganz still, spannte meine Scheidenmuskeln an und massierte damit seinen Penis. Sein Unterleib begann zu zucken, seine Seufzer wurden tiefer, und dann war er soweit: Er schloss die Augen, und unter kräftigen Zuckungen und einem lauten "Oahhhhhh" entlud er sich. Ich fühlte die heißen heftigen Spritzer in mir - er hatte ganz schönen Druck drauf.
Lange Sekunden der Stille vergingen. Dann öffnete Thomas langsam die Augen, als ob er gerade aufwachte. Ich hockte auf ihm und lächelte ihn an. "So geht das. Und wie war's?" Thomas schloss wieder die Augen. "Wahnsinn!" kam aus seinem Mund. Ich löste mich vorsichtig von ihm. Meine Scheide tropfte, und ich griff nach der Kleenex-Schachtel auf dem Nachttisch. Thomas Penis ruhte jetzt abgeschlafft, aber immer noch ziemlich geschwollen auf seinem Bauch, und ich tupfte auch ihn vorsichtig mit Kleenex ab. Er wuchs zusehends und ich musste lachen: Bei jungen Männern geht das eben doch schneller als bei reiferen Typen.
"Machen wir weiter?" fragte ich ihn. Er blinzelte irritiert. "War's das noch nicht?" fragte er. "Nein, das war erst der Anfang. Du hattest zu viel Druck auf Deinen Samenbläschen. Den mussten wir erst mal abbauen. Aber jetzt geht es erst richtig los, denn Du möchtest doch, dass die Frau, die Du poppst, auch was davon hat, und bei ihr dauert es etwas länger." erklärte ich. Ich kniete immer noch über ihm, beugte mich vor und berührte seine Brust mit meinen Brustwarzen.
"Streichel sie!" forderte ich ihn auf. Er griff nach einer Brust und begann, sie zu kneten. "Sanfter!" ermahnte ich ihn, und er streichelte zart meinen Brustansatz, den Busen und das Knöpfchen. Es wurde hart und dunkel. "Die andere auch!" verlangte ich. Er legte seine Hände auf meine Busen, streichelte sie, massierte sie vorsichtig und spielte mit meinen Warzen. "Du darfst auch sanft daran knabbern und saugen" ermunterte ich ihn, und schon war ein Knöpfchen in seinem Mund und wurde zärtlich behandelt. Ich spürte, wie die Hitze wieder in meiner Möse aufstieg.
Sein Penis war inzwischen wieder zu voller Größe erigiert. Ich griff Thomas Hand und führte sie zwischen meine Beine. Er streichelte vorsichtig meine Scham. Ich zog meine Schamlippen etwas auseinander. Ein kleines dunkles Hügelchen zeichnete sich ab. "Das ist die Stelle, die bei mir am empfindlichsten ist. Streichel sie ganz vorsichtig, und Du kannst sie auch ein bisschen massieren." erklärte ich.
"Dann werde auch ich ganz aufgeregt und bekomme einen Orgasmus. Und wenn wir beide einen haben, während wir vögeln, dann ist das perfekt." Thomas Finger tastete sich vor, berührte meine Klit und begann, damit zu spielen. Ich glaube, ich fing schon an zu tropfen.
Wieder setzte ich seine Eichel an meine Möse, nahm seinen Penis in mich auf und bewegte mich vorsichtig. "Nicht aufhören!" befahl ich, als Thomas seinen Finger von meiner Klitoris entfernte. "Und mit der anderen Hand kannst Du meine Busen streicheln." erklärte ich. Thomas folgte, und es sah so aus, als gefiel es ihm immer besser, mit der einen Hand meine Knöpfchen zu stimulieren und mit der anderen Hand meine Klitoris zu reizen. Ich kam richtig in Fahrt, schloss die Augen, seufzte und stöhnte und bewegte mich heftiger auf Thomas.
Ich fühlte, wie sein Penis zu zucken begann. Also hob ich mich plötzlich hoch und ließ seinen Penis herausgleiten. "Du kommst gleich wieder! Das ist zu schnell! Halt es zurück!" Thomas blickte verlegen. Ich richtete mich auf. "Jetzt vögel mich mal von hinten!" forderte ich ihn auf und ließ mich neben ihm auf alle vieren nieder. Thomas kniete sich gehorsam hinter mich und setzte seine Eichel an mein Röschen. "Nicht in den Po! Das kommt erst später!" ermahnte ich ihn. Ich griff zwischen meinen Beinen durch, nahm seinen Penis und führte ihn an die richtige Stelle. "Jetzt dring in mich ein!" forderte ich ihn auf. Thomas gehorchte, und sein Penis verschwand in meiner Möse. "Beweg Dich vor und zurück" wies ich ihn an, und nach wenigen Stößen hatte er den Bogen raus. "Jetzt machen wir das richtig. Wechsel mal ein bisschen ab - mal ganz langsam rein und raus, mal schnell, heftig und tief!" unterwies ich ihn, und Thomas zeigte sich gelehrig: Mal zuckte er in kurzen, schnellen Bewegungen, mal rammte er seinen Schwanz mit Schwung immer wieder tief in mich hinein, dann hielt er inne und spielte nur mit der Eichel an meiner Öffnung. Ich wurde immer heißer. Ich kam ihm entgegen, zog mich zurück, bewegte meine Hüften und seufzte und stöhnte, während mein Finger auf meiner Klitoris Karussell fuhr.
"Jetzt ist es gleich soweit. Stoß ihn ordentlich tief und kräftig in mich hinein, immer wieder, bis Du spürst, dass es kommt" wies ich ihn an. Er folgte.
Er hatte mich bei den Hüften gepackt, wurde schneller und heftiger, ich wimmerte und ächzte und dann fühlte ich das Zucken, die Kontraktionen im After und in meiner Möse und den Hitzeschwall in mir: Mein Orgasmus war da. Ich stöhnte laut auf, drückte meinen Po gegen Thomas, und als auch er zu zucken begann und mit schnellen tiefen Stößen Sperma in mir ablud, gab ich spitze kleine Schreie von mir, knetete meine Brustwarze und presste dann meinen Finger immer wieder auf meine Klitoris. "Bleib in mir" bat ich ihn. Ich ließ mich langsam auf den Bauch nieder, und Thomas Körper folgte mir. Dann lag er auf mir, streichelte meinen Rücken, meine Schultern, küsste meinen Nacken und versuchte, seine Hand um meine Brust zu schließen.
Lange Minuten blieben wir so liegen, dann drehte ich mich auf den Rücken und zog ihn neben mich. Thomas legte seinen Arm um mich und seine Hand ruhte auf meinem Busen. Ich schob meine Hand zwischen seine Beine und knetete sanft seinen Sack.
Dann richtete er sich auf. "Das war toll, noch viel schöner als vorhin" sagte er leise. "Machst Du das oft?" Ich lächelte. "Mit dem richtigen Mann bin ich den ganzen Tag nicht aus dem Bett gekommen." Er kuschelte sich an mich. "Und jetzt?"
"Wir machen natürlich weiter. Oder hast Du schon genug?" provozierte ich ihn. Er versteckte sein Gesicht in mir. "Eigentlich nicht. Aber ich glaube, mein Pimmel ist etwas müde." Ich lachte auf. "Das bekommen wir schon hin!"
Ich schmiegte mich an ihn, dann tastete meine Hand nach seinem Penis. Ich ließ die Vorhaut vor und zurück gleiten, drückte seinen Schaft und massierte die Seiten, bis er wieder seine volle Größe erreicht hatte. "Komm!" forderte ich Thomas auf. Ich schob ein Bein über seine Hüfte, bugsierte seine Schwanzspitze an meine Öffnung und ließ ihn in mich hineingleiten. Meine Möse war wirklich gut geschmiert. Dieses Mal zeigte ich Thomas, wie man die Stellung ändern konnte, ohne sich zu trennen. Wir blieben fast eine halbe Stunde zusammen, dann kniete ich wieder über Thomas, während er von unten heftig in mich hinein stieß, ich knetete meine Brust und massierte meine Klitoris und wir beide kamen recht schnell zum erlösenden Orgasmus.
Wir zogen gemeinsam ins Bad. Ich säuberte mich im warmen Wasser der Badewanne, dann reinigte ich sanft Thomas Penis. Er wuchs. Als er sauber war, war aus ihm schon wieder eine richtige Stange geworden - das ist es, was die Sache mit Jungmännern so nett macht. Ich ließ mich auf die Knie nieder und nahm seine Eichel in den Mund. Ich saugte, drückte, schmuste und knabberte, während ich seinen Sack und seine Eier knetete. Dann hörte ich schon das bekannte "Oh, oh, oh", Thomas bewegte seine Hüften, als wolle er seinen Penis tief in meinen Mund stoßen, er zuckte und dann füllte er meinen Mund. Für den vierten Samenerguss war es noch recht heftig. Ich behielt seinen Penis im Mund, bis er weich wurde.
Dann ließ ich ihn herausgleiten. "Du siehst: Auch so geht das. Und Du kannst meine Klitoris mit Deiner Zunge verwöhnen, bis ich einen Orgasmus habe. Aber das heben wir uns auf."
Nachdem wir uns angezogen hatten, saßen wir auf der Bank auf der Terrasse.
Thomas lehnte sich an mich. Er streichelte meine Hand, meinen Arm, dann glitt seine Hand unter mein T-Shirt, suchte meinen Busen, streichelte ihn und verwöhnte mein Knöpfchen. Meine Hand ruhte zwischen seinen Beinen, wo sich schon wieder etwas regte, aber für heute sollte es genug sein. "Darf ich wiederkommen?" fragte Thomas leise. "Natürlich!" antwortete ich überzeugt. Wann schließlich schenkt einem der Himmel schon so einen hübschen und potenten Mann?
Ich sagte ja immer schon: Ein unter Zwanzigjähriger und eine über Dreißigjährige sind die ideale Kombination: Er kann noch vier Mal, und sie schon. "Bin ich jetzt Dein Freund?" kam es leise von Thomas. Ich lachte auf. "Thomas, mein Freund warst Du doch schon immer. Jetzt bist Du auch noch mein Lover." Thomas blickte nachdenklich vor sich hin. "Ich glaube, wir sollten lieber niemand davon was erzählen. Sie würden es nicht verstehen." meinte er. Ich stimmte ihm zu.
Von da an kam Thomas fast jedes Wochenende. Nach dem Mittagessen verschwanden wir beide im Schlafzimmer und kamen selten vor acht wieder heraus. Dann hatten wir beide einen Heißhunger, aßen noch zusammen und dann ging Thomas nach Haus zu seinen Eltern. Sie hatten keine Ahnung, dass ich ihn inzwischen zum fast perfekten Lover ausgebildet hatte. Er kannte alle meine Lieblingsstellungen, er wusste, wie meine Klitoris am liebsten gestreichelt oder geleckt wird, er hatte gelernt, dass eine Möse, wenn sie ausreichend aufgeregt ist, auch eine ganze Hand aufnehmen kann, und er wusste, wie sich mein Muttermund anfühlt. Und er kann immer noch mindestens vier Mal. hintereinander.
Plötzlich blieb Thomas Besuch am Wochenende aus. Irgendwie hatte ich das erwartet, aber es kam doch recht plötzlich. Es vergingen vier Wochen, dann klingelte das Telefon. Thomas war dran. Wir tauschten zunächst ein paar unverbindliche Freundlichkeiten, dann fragte er leise "Bist Du mir böse?" Ich musste lachen. "Nein, Thomas, ganz bestimmt nicht. Meinen Freunden bin ich nie böse, und wenn ich ihnen böse bin, sind sie keine Freunde mehr. Aber Du bist immer noch mein Freund." Ich hörte, wie er aufatmete. "Darf ich am Wochenende zu Dir kommen?" "Aber Thomas!" entgegnete ich entrüstet. "Seit wann fragst Du, ob Du kommen darfst?" "Na ja, ich dachte..." Er klang verlegen, und ich wischte das weg. "Ich freu mich drauf!"
Kurz vor Mittag klingelte er - das war neu, denn sonst war er immer gleich zur Terrassentür hereingekommen. Ich öffnete ihm, und da stand er und betrachtete mich mit verlegenem Gesichtsausdruck. "Komm rein, es gibt gleich was zu essen" forderte ich ihn auf und ging voran. Er folgte mir, wir deckten den Tisch, speisten zusammen und plauderten oberflächlich. Er erzählte von der Schule und von der Klassenfahrt und dann druckste er herum. "Hast Du jemand kennen gelernt?" fragte ich direkt. Er nickte. Ich ging um den Tisch herum und legte ihm einen Arm um die Schultern. "Das wurde aber auch langsam Zeit!" kommentierte ich. "Wann lerne ich sie kennen?"
Thomas war die Erleichterung anzusehen. Seine Augen leuchteten auf, und dann sprudelte zehn Minuten lang die Begeisterung über seine neue Freundin aus ihm heraus. Wir hatten abgedeckt und saßen auf der Bank auf der Terrasse. Plötzlich verstummte Thomas und sah mich von der Seite an. "Ich schlafe mit ihr, und so wie ich das alles gelernt habe, ist das ganz toll mit uns. Und deshalb..." Er stockte, aber ich half ihm weiter: "Du möchtest nicht mehr mit mir poppen?" fragte ich direkt. "Nein, äh, ja, also, weißt Du, ich..." Ich nahm ihn in den Arm. "Thomas, das ist ganz okay und richtig so. Du hast jetzt jemand, den Du nicht nur poppst, sondern mit dem Du Liebe machst. Ich finde das toll, und Du hast bei mir Deine Lehrzeit gehabt, in der ich versucht habe, Dir alles so beizubringen, dass ihr beide möglichst viel davon habt. Und das klappt doch wohl auch?" Thomas nickte heftig. "Sie war ja noch Jungfrau und hatte erst große Angst, aber jetzt kann sie es kaum erwarten, dass ich komme, und sie hat auch schon mehrere Male einen Orgasmus gehabt." Ich lächelte. Mein Training war wohl doch ganz erfolgreich, und wenn dieses Mädchen sich normal entwickelte, war absehbar, wann Thomas an seine Grenzen kommt. Ich legte den Arm um ihn und küsste ihn sanft auf den Mund. Jetzt war er nicht mehr mein Lover, aber er war - und ist wohl noch - ein guter Lover. Ich werde suchen müssen, bis ich einen entsprechenden Ersatz gefunden habe.

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